27.05, 14:30–16:30 (Europe/Berlin), Reh 1
Sprache: Deutsch
Politik und Gesellschaft außerparlamentarisch in Bewegung zu bringen, ist meist gar nicht so einfach - besonders in Sachsen. Schauen wir uns mal an, wie wir das trotzdem schaffen!
Soziale Notlagen, Klimawandel oder Bildungsungerechtigkeit - auf das eigene Thema aufmerksam machen, ist meist mühsehlig.
Die Frage ist vor allem wie mensch da rangeht:
Wen muss ich überzeugen? Wie erreiche ich diese Personen? Wie erhalte ich mehr Aufmerksamkeit auf mein Thema und erzeuge mehr öffentichen Druck?
Dabei ist es eine Überlegung wert, wie Politikerinnen und Journalistinnen selbst denken und wie sich ihre Aufmerksamkeit wecken lässt. Lasst uns mal gemeinsam brainstormen, wie das mit dieser Lobby-Arbeit so funktioniert und wie ihr mit euren Themen strategisch voran kommen könnt.
Moin, ich bin Paul aus Dresden. Am Workshop passend zu meinem Nachnamen arbeite ich leider noch... Ansonsten war ich vor meiner Zeit in der linksjugend schon viel in der außerparlamentarischen Interessenvertretungen, insbesondere für die Studierendenschaft aktiv. Mittlerweile geht es mir in der linksjugend vor allem um unsere Inhalte und Positionen.
Heyhey, ich bin Bine (24) aus Leipzig.
Ich studiere momentan, wie das Zusammenleben funktionieren könnte, wenn wir the fuck nochmal an Sozialwissenschaften glauben würden. Hab sonst schon viel Zeit in die Interessensvertretung von Studis in diesem Freistaat investiert und finde Sachsen resümierend so als Konstrukt noch ganz schön ausbaufähig.