Sprache: Deutsch
27.05, 11:00–12:30 (Europe/Berlin), Reh 5
Kein Fingerzeig von rechten oder neoliberalen Akteuren, sondern eine innerlinke Auseinandersetzung mit Antisemitismen in den eigenen Reihen.
Im Workshop soll es weniger darum gehen, wer sich mal wie antisemitisch
geäußert hat - sondern eher, wie in linken Ansätzen antisemitische
Denkmuster fortbestehen bzw. wo Anknüpfungspunkte dafür sind. Was haben
regressive Kapitalismuskritik und verkürzte Friedenspolitik mit
strukturellem Antisemitismus zu tun? Wann ist eine Kritik an Israel
antisemitisch? Warum ist es überhaupt notwendig, über linken
Antisemitismus zu sprechen? Diesen Fragen will ich mit Euch gemeinsam
auf den Grund gehen.
Diese(r) Vortragende hält außerdem: